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Smart-Home-Lösungen für mehr Sicherheit


Schutz vor Feuer oder Eindringlingen ist ein weiterer wichtiger Aspekt an einem Smart Home. Wenn Fenstersensoren die Heizung ausschalten, können diese auch warnen, wenn die Fenster beispielsweise in Abwesenheit oder nachts geöffnet werden. Entsprechende ergänzende Alarmgeräte schrecken akustisch zusätzlich ab und warnen. Der Aspekt Sicherheit verlangt nach fortgeschrittener Automation. Denn wir wollen ja nicht, dass der Alarm jedes Mal losgeht, wenn wir ein Fenster öffnen oder der Bewegungsmelder anschlägt. Deshalb muss man hier Zeiten oder Abwesenheit als Kriterium definieren und diese automatisch über die Smartphone-Ortung oder eine Taste aktivieren.




Rauchmelder im Smart Home


Rauchmelder sind seit einigen Jahren Pflicht in jedem Haushalt. Konventionelle Warnsysteme sind gar nicht oder nur untereinander vernetzt, so dass alle im Haus installierten Systeme Alarm geben sobald eines von Ihnen Rauch registriert. Der Vorteil von Rauchmeldern wie beispielsweise von Homematic mit zusätzlicher Smart-Home-Anbindung ist die Vernetzung mit anderen Geräten und dem Smartphone. So erhält man auch unterwegs einen Warnhinweis, sieht sofort am Smartphone welcher Melder den Alarm ausgelöst hat und kann entsprechend agieren. Wenn Sie Ihren Rauchmelder mit anderen Geräten kombinieren, können Sie beispielsweise für einen sicheren Weg nach draußen im ganzen Haus automatisch das Licht einschalten oder Licht als zusätzlichen optischen Alarm nutzen, wenn der Rauchmelder anschlägt.




Mit gutem Gefühl das Haus verlassen


Einbrecher suchen meist Ziele aus, deren Bewohner offensichtlich abwesend sind. Auch stur zeitgesteuerte Systeme, die jeden Abend um 19 Uhr das Licht einschalten und die Rollläden herunterlassen, sind für Profis schnell auszumachen. Viel besser klappt die Simulation, wenn ein Sensor die Helligkeit draußen misst und erst dann verdunkelt und ein Licht einschaltet, wenn die Sonne untergegangen ist. Dies sogar so realistisch, sodass erst das Wohnzimmer erhellt ist, später das Schlafzimmer. Ebenso lassen sich aus der Ferne oder nach einem Szenario Fernseher und Radio gezielt ein- und ausschalten, beispielsweise zum sonntäglichen Tatort. Wer will kann solch ein Szenario auch schon im Vorfeld programmieren und dann unbeschwerte Ferientage genießen.

Mit vernetzten Lösungen können wir nicht nur simulieren, zuhause zu sein. Outdoor- oder Indoor-Bewegungsmelder aus der Hue-Serie von Philips helfen nicht nur dabei, das Licht einzuschalten, wenn wir es brauchen. Gemeinsam mit einem Fensterkontakt können Bewegungsmelder zugleich ein Auslöser für eine Alarmsirene von Homematic sein, wenn wir nicht zuhause sind. Gegenüber einem klassischen Sicherheitssystem ist diese Lösung nicht nur günstiger, sondern auch flexibler und cleverer. Denn sie funktionieren automatisiert und abhängig vom Kontext. Wenn wir im Winter nach der Arbeit nach Hause kommen, schaltet der Outdoor-Bewegungsmelder automatisch das Außenlicht an. Wenn mitten in der Nacht der Bewegungsmelder anschlägt, kann man eine andere Aktion wählen, beispielsweise eine Mitteilung auf das Smartphone. Ist man im Urlaub, könnte man zur Sicherheit beispielsweise die Rollläden automatisch herunterlassen. Löst ein Indoor-Bewegungsmelder oder ein Fensterkontakt aus, wenn niemand zuhause ist, kann man sich ebenfalls benachrichtigen lassen oder einen Alarm auslösen.


Nicht nur Feuer und Eindringlinge können Eigenheimbesitzern Sorgen machen. Auch Naturgewalten und plötzliche Defekte von Wasserleitungen oder Haushaltsgeräten können zerstörerische Wirkung entfalten. Mit einem vernetzten Wasser- und Feuchtigkeitssensor von Homematic lässt sich diese Sorge in beruhigende Sicherheit verwandeln. Dieser kann Alarm auslösen oder sich auf dem Smartphone melden. Zusätzlich kann dieser Sensor selbstverständlich dafür genutzt werden, ein anderes Gerät anzusteuern, beispielsweise einen Luftentfeuchter im Keller, wenn es dort regelmäßig zu feucht wird.







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