Teltow

OLED, QLED & CO.


Mit dem perfekten Fernseher fieberst du jedem EM-Spiel in bester Bildqualität entgegen. Aber was sind eigentlich die Unterschiede zwischen den verschiedenen Modellen? Wir geben dir Tipps, worauf du beim Kauf achten musst, damit du die EM in den eigenen vier Wänden in vollen Zügen genießen kannst.


Größe und Blickwinkel

Für das optimale Fußballerlebnis sollte die Größe des Fernsehers stimmen. Hier spielt der Sitzabstand eine wichtige Rolle. Generell gilt: Je geringer der Sitzabstand ist, desto kleiner kann auch die Größe des Fernsehers sein. Wer sich Stadionatmosphäre wünscht, sollte auf ein Gerät mit wenigstens 55 Zoll setzen. Für alle, die das ultimative EM-Erlebnis suchen, ist jedoch ein TV mit einer Größe von 65 bis 75 Zoll die beste Wahl. Dies entspricht einer Bildschirmdiagonale von 164 bis 189 cm.


Mit der richtigen Bild-Technologie ins Finale

Die OLED-Technologie arbeitet mit sogenannten Organic Light Emitting Diodes und ist besonders dafür bekannt, ein perfektes Schwarz zu erzeugen. Hierbei kann jeder Pixel individuell beleuchtet und ausgeschaltet werden, was zu einem ganz besonderen Kontrastverhältnis führt, das die herkömmliche LED-Technologie bei Weitem in den Schatten stellt. Das perfekte Schwarz ermöglicht somit nicht nur gestochen scharfe Details, sondern auch klare Farben. Die Spieler auf dem Feld wirken mit der OLED-Technologie lebendig und realistisch und bringen die Stadionatmosphäre direkt in dein Wohnzimmer.

Bei der QLED-Technologie kommen sogenannte Quantum Dot Light Emitting Diodes zum Einsatz. Sie können Licht in verschiedenen Farben erzeugen und sind im Gegensatz zur OLED-Technologie nicht in der Lage, ein perfektes Schwarz zu erzeugen, da die Hintergrundbeleuchtung konstant aktiv ist. Sie punkten allerdings mit der Fähigkeit, besonders helle Highlights zu erzeugen. Ganz egal, ob es das Feuerwerk bei der Siegesfeier ist oder der Sonnenuntergang über dem Stadion – mit der QLED-Technologie wirken die Farben besonders strahlend.


HDR für das perfekte EM-Erlebnis

Die innovative Technologie liefert höhere Kontrastverhältnisse, was gleichzeitig auch zu einer erweiterten Bandbreite von Helligkeitsstufen führt. Dies bedeutet, dass sowohl die hellsten als auch die dunkelsten Bereiche eines Bildes mit größter Genauigkeit wiedergegeben werden können. Doch HDR ist nicht gleich HDR. HDR bedeutet „High Dynamic Range“ und existiert in verschiedenen Formaten. Darunter fallen besonders die fortschrittlicheren Formate HDR10 sowie Dolby Vision, aber auch das Standard-HDR. Während HDR10 eine Farbtiefe von 10 Bit bietet, liefert das Standard-HDR lediglich eine 8-Bit-Farbtiefe. Dolby Vision kann eine noch intensivere Tiefe bieten, dank sogenannter dynamischer Meta-Daten, die ein Kalibrieren der Farben zulassen.


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