Magdeburg

Die Oscars 2025 mit MEDIMAX

Am Sonntag, den 02. März heißt es wieder „And the Oscar goes to…“. Im Dolby Theatre in Los Angeles finden dieses Jahr die 97. Academy Awards statt. Wir von MEDIMAX verraten euch nicht nur, welche Stars und Filme nominiert sind, sondern zeigen euch auch die kuriosesten Fun Facts zu den beliebtesten Oscar Filmen aller Zeiten.
Durch die Zeitverschiebung starten die Oscars 2025 in Deutschland um 1:00 bis 4:00 in der Nacht vom 02. auf den 03. März. Wer also live dabei sein möchte, sollte am besten ProSieben im TV einschalten oder das Event auf Joyn streamen und sich auf eine schlaflose Nacht vorbereiten. Moderiert wird die Show dieses Jahr von Conan O’Brien. Er gilt als einer der großen drei Talkshow-Hosts der Neunziger und ist nebenbei Comedian und Autor der „Simpsons“ und „Saturday Night Live“. Alle Zuschauer können sich also auf eine unterhaltsame Show mit schnellen Witzen, spontanen Interaktionen und jeder Menge Lacher freuen.

 


Oscars 2025 – Die Nominierten

 Die Nominierungen für die Oscars 2025 wurden bekannt gegeben, und die französische Musical-Produktion "Emilia Pérez" führt mit beeindruckenden 13 Nominierungen das Feld an. Dieser Film stellt einen historischen Meilenstein dar, da er die meisten Nominierungen für einen nicht-englischsprachigen Film in der Geschichte der Academy Awards erhalten hat. Bemerkenswert ist auch die Nominierung von Karla Sofía Gascón als Beste Hauptdarstellerin, womit sie als erste offen transgeschlechtliche Schauspielerin in einer Schauspielkategorie nominiert wurde.

Knapp dahinter liegen "The Brutalist" und "Wicked" mit jeweils 10 Nominierungen. "The Brutalist" ist ein historisches Epos mit Adrien Brody in der Hauptrolle und wurde in Kategorien wie Bester Film, Beste Regie und Beste Kamera nominiert. "Wicked", die Adaption des beliebten Musicals, glänzt mit Nominierungen für Beste Hauptdarstellerin (Cynthia Erivo) und Beste Nebendarstellerin (Ariana Grande).

Doch auch die deutschen Nominierungen können sich sehen lassen. Der Film "Die Saat des heiligen Feigenbaums" wurde u.a. von einem deutschen Produzenten produziert und wurde in der Kategorie "Bester internationaler Film" nominiert. Zudem erhielt der Film "Konklave" des deutschen Regisseurs Edward Berger acht Nominierungen, darunter in den Kategorien "Bester Film", "Bester Hauptdarsteller" für Ralph Fiennes und "Beste Nebendarstellerin" für Isabella Rossellini. Die deutsche Kostümbildnerin Lisy Christl wurde für ihre Arbeit an "Konklave" ebenfalls nominiert.

 


Spannende Fakten über Oscar-prämierte Filme

Die Academy Awards, besser bekannt als die Oscars, sind seit 1929 das wichtigste Event der Filmindustrie. Über die Jahrzehnte haben viele Filme Geschichte geschrieben und Rekorde aufgestellt. Hier sind einige der spannendsten Fakten über Oscar-prämierte Filme:


1. Die meisten Oscars für einen Film

Drei Filme teilen sich den Rekord für die meisten gewonnenen Oscars:

  • Ben Hur (1959)
  • Titanic (1997)
  • Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs (2003)

Jeder dieser Filme gewann 11 Oscars. Besonders bemerkenswert: Die Rückkehr des Königs gewann in jeder Kategorie, in der er nominiert war – ein bisher einmaliger Erfolg.


2. Der älteste und der jüngste Oscar-Gewinner

Der älteste Schauspieler, der je einen Oscar gewann, ist Anthony Hopkins, der 2021 für The Father als bester Hauptdarsteller ausgezeichnet wurde – mit 83 Jahren.

Die jüngste Gewinnerin eines Schauspiel-Oscars ist Tatum O’Neal, die 1974 mit nur 10 Jahren für Paper Moon als beste Nebendarstellerin ausgezeichnet wurde.


3. Ein Stummfilm kehrt nach 80 Jahren zurück

The Artist (2011) war der erste Stummfilm seit Wings (1927), der den Oscar für den besten Film gewann. Damit feierte das Stummfilm-Genre ein historisches Comeback.


4. Der längste und der kürzeste Oscar-Film

Der längste Film, der je den Oscar für den besten Film gewann, ist Gone with the Wind (1939) mit einer Laufzeit von 238 Minuten.

Der kürzeste Oscar-prämierte Film ist der Kurzfilm The New Tenants (2010) mit nur 21 Minuten Länge.


5. Der größte Oscar-Abräumer ohne Hauptdarstellerpreise

Slumdog Millionaire (2008) gewann acht Oscars, darunter bester Film und beste Regie – ohne Nominierungen für die Hauptdarsteller. Das passiert äußerst selten.


6. Der teuerste und der günstigste Oscar-Gewinner

Pirates of the Caribbean: Dead Man’s Chest (2006) ist der teuerste Oscar-Preisträger – mit einem Budget von 225 Millionen US-Dollar.

Moonlight (2016) hatte eines der kleinsten Budgets mit nur 1,5 Millionen US-Dollar und gewann dennoch den begehrten Preis für den besten Film.


7. Oscar-Pannen und Überraschungen

2017 wurde La La Land fälschlicherweise als bester Film verkündet, obwohl Moonlight der eigentliche Gewinner war – eine der größten Pannen in der Oscar-Geschichte.

1999 gewann Shakespeare in Love gegen Der Soldat James Ryan, was bis heute als eine der umstrittensten Entscheidungen gilt.

 

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