Görlitz

Smart Home Aktuell: Das müssen Sie wissen


Mit cleveren Produkten können Sie Ihr Zuhause komfortabler und sicherer machen, dabei sogar noch Energie einsparen. Licht und Heizung funktionieren automatisch und reagieren auf unsere Anwesenheit oder äußere Umstände wie Wetter und Tageslicht. Wir zeigen Ihnen hier, worauf Sie dabei achten sollten, damit alles gut miteinander funktioniert. Für ein echtes „Smart Home“ benötigen Sie zunächst nicht viel, einige Basics helfen allerdings, sich im Wirrwarr der Begrifflichkeiten und unterschiedlichen Technologien zurecht zu finden. Hier unsere Tipps dazu.

 

Was bedeutet Smart Home eigentlich?


Die Definition, was ein Zuhause zu einem Smart Home macht, kann sehr breit sein. Es beginnt bei komfortabler Steuerung einzelner Geräte mittels Smartphone oder Sprachbefehl und endet bei einem komplexen System, das sich gegenseitig automatisch steuert und auf Anwesenheit, Uhrzeit und andere Umstände reagiert. Das Zuhause ist dann smart, wenn wir selbst möglichst wenig selbst steuern und einschalten müssen, sondern Sensoren und Automatismen einen großen Teil der Arbeit übernehmen. Dabei helfen so genannte „Szenarien“. Dies sind vordefinierte Einstellungen für Licht, Heizung und andere verbundene Geräte. Das kann von „alles aus“ bis zum „gemütlichen Abend“ mit gedimmtem Licht gehen.

In der Praxis kann bereits ein System mit einigen Lampen und Sensoren komplex werden. Denn wir können hier viel definieren und „programmieren“. Denn vielleicht soll der Bewegungsmelder tagsüber in der Einfahrt beispielsweise nur das Außenlicht einschalten, nachts aber eventuell einen Alarm auslösen. Viele Möglichkeiten sind ganz unserer Fantasie überlassen, häufig gibt es jedoch vordefinierte Szenarien, an die wir uns halten können.

Hausautomatisierung und Sprachsteuerung für alle


Unterschiedliche Hersteller, unterschiedliche Geräte mit jeweils eigenen Apps: Hier droht schnell Chaos. Was ist womit kompatibel, wie funktioniert eine übergreifende Steuerung? Dank praktischer Standards und Schnittstellen können wir viele Geräte einheitlich steuern und steuern lassen. Mit Amazons Alexa, Apple HomeKit und Google Assistant gibt es übergreifende Systeme, die viele Geräte zu einem System bündeln, selbst wenn diese nicht direkt miteinander kompatibel sind. Zugleich fügen wir dem System hiermit damit praktische Sprachsteuerung hinzu, per Smartphone oder mit einem smarten Lautsprecher. Wenn jedoch zahlreiche Geräte zusammenkommen und mehrere Apps, Steuerungen und Automatismen parallel im Einsatz sind, dann treten schnell unerwartete Effekte auf: Warum geht das Licht immer um 18 Uhr an? In welcher App ist das definiert oder welche Routine legt dies fest - wo schaltet man das wieder aus? Auch hier helfen Lösungen Alexa und Google Assistant die Übersicht zu behalten. Denn wenn es zu kompliziert wird, bleibt der Komfort schnell auf der Strecke.







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