Leipzig-Sachsenpark

 Tipps und Tricks zur Pflege von Smartphones & Tablets

 

Smartphone-Tipp 1: Wie säubert man Smartphone und Tablet richtig?

Bei der Pflege des Smartphones oder Tablets müssen gewisse Dinge beachtet werden. Zum einen dürfen keine scharfen Putzmittel, sondern nur spezielle Bildschirmreiniger verwendet werden. Denn viele Geräte haben eine Beschichtung des Bildschirms, die Fingerabdrücke vermeiden soll. Diese Beschichtung ist empfindlich, aber nützlich: Für die alltägliche Reinigung reicht deshalb ein trockenes Mikrofasertuch. Reinigungsmittel dürfen nie direkt auf das Display gesprüht werden, da dieses sonst durch die Ritzen in das Gehäuse oder empfindliche Bauteile wie das Mikrofon oder den Lautsprecher gelangen kann. Schalten Sie erstmal Ihr Gerät aus, lassen es kurz abkühlen und sprühen das Reinigungsmittel auf ein weiches Mikrofasertuch. Danach polieren Sie sanft die Oberfläche und entfernen bei Bedarf mit Desinfektionsmittel den Rest der Bakterien. Als nächstes kümmern Sie sich um die kleinen Anschlüsse, wie Kopfhörer oder Ladekabelanschlüsse. In ihnen sammelt sich viel Staub und Dreck, die zu Rauschen und Knistern bei der Tonübertragung führen können. Verwenden Sie ein Wattestäbchen für die kleinen Löcher und achten Sie darauf, dass keine Watte stecken bleibt.

 


Smartphone-Tipp 2: Welche Hüllen und Schutzfolien sollte man für Handy und Tablet kaufen?

Es ist eine Frage der Funktionalität und nicht immer der Optik, welche Hülle für das Smartphone oder Tablet geeignet ist. Spielt jedoch die Optik eine größere Rolle, kommt man nicht umhin, eine Silikonhülle zu kaufen. Trotz allem ist es empfehlenswert, eine Kombination aus Modell-spezifischem und passend entwickeltem Schutzglas zu verwenden. Dabei werden unangenehme Ränder auf dem Display verhindert. Schützhüllen greifen häufig das Design des Handys auf und verändern somit das Design nicht zu sehr. Grundsätzlich schaffen die Hüllen neue Design-Reize.

Panzerglas-Schutz: Die widerstandsfähige Folie schützt das Smartphone oder Tablet besonders durch die harte Glasoberfläche vor Kratzern und kann teilweise auch Schläge durch Stürze verkraften. Bei hartem Einsatz oder etwas ungeschicktem Besitzer ist im Idealfall nur das Schutzglas zerkratzt und zersprungen, nicht das eigentliche, teure Display des Smartphones.

Flüssige Displaybeschichtung Protect Pax: Dieser Schutz ist bekannt aus der Vox-Serie „Die Höhle der Löwen“. Sie ist einfacher anzubringen als eine normale Folie, ist unsichtbar und hält 12 Monate. Die Touch-Funktion wird dabei nicht beeinträchtigt und die Kosten halten sich mit 13 Euro im Rahmen. Laut Hersteller ist sie 100 Prozent bruch- und kratzsicher: „Hart wie Saphir und Rubin“. Sie wurde nämlich dem ultimativen Härtetest wie Hammerschlägen unterzogen. Trotz allem sollte man selbst keinen Hammer draufschlagen! Ebenfalls wurden keine Kratzspuren bei der Zusammenkunft mit einem Schlüsselbund in der Hosentasche entdeckt, sowie bei einer spitzen Schere.

Outdoor-Hüllen: Sport- und Outdoor-Begeisterte, die sich auf eine Rafting-Tour oder eine Wanderung auf hohe Berge begeben, brauchen sehr stabile, starke Hüllen. Dazu bietet sich die Outdoor-Hülle an, da sie der perfekte Wegbegleiter für Sportfreaks ist. Sie ist stabil für große Höhen mit wechselndem Wetter, sturzsicher und wasserfest.

Schutzhüllen und Cover mit eingebauten magnetischen Haltern und Akku: Sie bieten neben dem Schutz des Handys einen höheren Mehrwert. Sogar bei der Autofahrt kann das Handy einfach in Sichtweite positioniert werden und vermeidet die Augen bei der Fahrt vom Lenkrad abzuwenden. Wollen die Mitfahrer einen Film auf dem Tablet schauen, kann mit der Magnethalterung für jeden ein tolles Filmerlebnis gestartet werden.


Smartphone-Tipp 3: Was sollte man lassen oder tun, um lange Freude an den Geräten haben?

Das Smartphone vor extremen Temperaturen schützen, wie Kälte oder Wärme. Am besten das Handy in der Tasche behalten und nur selten zücken. Entsprechende Hüllen können vor allem für kalte Temperaturen gewinnbringend sein. Bei mehr Wärme, versuchen Sie es in die Handtasche dunkel zu legen. In die gleiche Kategorie fallen extreme Temperaturschwankungen. Kommen Sie beispielsweise vom Strand und gehen mit Ihrem Gerät in einen klimatisierten Raum, ist dies kritisch. Andersherum von der Skipiste in die warme Berghütte kann noch gefährlicher für Ihr Smartphone sein. Es kann nämlich zu Bildung von Kondenswasser führen, was Ihr Gerät beschädigt.

Wollen Sie lange Freude an Ihren Geräten haben, vermeiden Sie billige Netzteile oder Ladekabel von Drittanbietern. Sie schädigen möglicherweise auf Dauer Ihre Gerätefunktionen wie Akkulaufzeit und können sogar zu Überhitzung führen und schlimmstenfalls Feuer fangen. Tragen Sie ihr Mobiltelefon am besten nicht in der Hemd- oder Hosentasche, da es leicht herausfallen kann - schlimmstenfalls in das WC. Ist es einmal im Wasser gelandet, muss es schnellstmöglich herausgezogen und mit einem Tuch abgetrocknet werden. Schalten Sie das Handy aus (sofern es noch an ist) und versuchen Sie es nicht mit einem Föhn zu trocknen! Nach der Tuchbehandlung legen Sie es an einen trockenen Ort und warten 2 Tage ab, bis Sie es wieder einschalten. Falls das alles nicht hilft, müssen Sie leider in die Reparaturstelle.

Verbringen Sie den Tag am Strand, benötigt Ihr Handy extra Schutz vor Sand und Staub. Spezielle wasserdichte Hüllen, die sogar Kopfhörer und Ladeanschlüsse gesondert schützen, vermeiden unnötigen Schaden. Achten Sie dabei unbedingt auf die Zertifizierung, dann kann dem Badespaß nichts mehr im Weg stehen.

Ebenfalls empfehlen wir Ihnen, Ihr Smartphone nicht auf den Tisch im Cafe oder Restaurant zu legen. Erstens ist das eine sehr unhöfliche Geste Ihrem Gast gegenüber, zweitens kann schnell was verschüttet werden und auf Ihrem Handy landen. Nicht zu vergessen die unbewusste Aufforderung an Langfinger.







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