Rheinfelden
Kinosound für Ihr Zuhause
Das Erlebnis eines Kinobesuchs besteht aus vielen einzelnen Bausteinen. Dazu gehören für viele das Popcorn, die bequemen Sessel, die Vorfreude auf einen neuen Film und nicht zuletzt die riesige Leinwand und der bombastische Sound von allen Seiten. Wir von MEDIMAX können bei Ihrem Sofa und Ihrem Filmgeschmack nicht helfen, aber bei Bild und Sound sind wir ganz groß.
Dieses Kinofeeling erwartet Sie hier:
Was macht den typischen Kino-Sound aus?
Es gibt viele Gründe, warum der Klang im Kino so groß klingt. Das liegt vor allem daran, dass bei großen Kinos und wichtigen Filmen nichts dem Zufall überlassen wird. Spezielle Kinozertifizierung der gesamten Kette von der Abmischung im Tonstudio, dem Surround-Audioformat, bis hin zu den richtigen Lautsprechern und deren exakter Anordnung im Kinosaal. Das betrifft die kraftvollen Subwoofer und Lautsprecher rundherum, um den Klang von allen Seiten erklingen zu lassen. Damit wird sichergestellt, dass der Film in jedem Kino genau so klingt, wie von den Machern vorgesehen. Zuhause ist dies alles nicht einfach umzusetzen. Kaum jemand möchte sein komplettes Wohnzimmer nach der Surround-Anlage ausrichten, überall Lautsprecher aufstellen und Kabel durch den gesamten Raum verlegen.
Nur ganz großen Enthusiasten ist der Heimkinoklang so wichtig, dass sie zuhause eine Rundherum-Konfiguration aufbauen, wie sie im Kino gefordert wäre. Surroundanlagen aus zahlreichen Lautsprechern sind nicht nur sehr teuer, sondern auch kompliziert einzurichten. Zum Glück gibt es sehr gute Alternativen zu einem halben Dutzend oder mehr Lautsprechern im ganzen Raum. Sich gar nicht um den TV-Klang zu kümmern, ist ebenfalls nicht ideal, wenn man gerne Kinofilme auf dem Sofa ansehen will. Denn obwohl die eingebauten Lautsprecher in modernen Flachbildfernsehern immer besser werden – den Unterschied zum Kinosound merkt man spätestens bei der ersten Explosion. Soundbars haben sich deshalb in den letzten Jahren zu tollen Allroundern entwickelt. Sie bringen die nötige Klarheit und Lautstärke in das Wohnzimmer, die den TV-Geräten selbst fehlt.
Kinoklang besteht vor allem aus drei Komponenten: zum einen der diffusen Klangquelle: der Ton kommt nicht nur punktuell von vorne, sondern passend zum Geschehen auf der Leinwand aus möglichst allen Richtungen. Der zweite Aspekt ist der sprichwörtliche Wumms im Bass. Explosionen müssen sich auch so anhören. Der dritte und letzte Teil ist die generelle Lautstärke und das Klangvolumen. Nichts sollte hier blechern und dünn klingen, sondern Stimmen, Musik und Soundeffekte sollten den Raum ausfüllen können.
Tipps für guten Sound ohne Stress
Der ideale Einstieg in die Welt des guten Klangs am TV ist eine moderne Soundbar, die unter dem Fernseher für Klang sorgt. Hier unterscheidet man grundsätzlich zwischen „Soundbar“ und „Sounddecks“. Beide machen im Grunde das gleiche, ein Sounddeck ist lediglich etwas tiefer, damit voluminöser und kann als Standunterlage des Fernsehers dienen. Soundbars sind inzwischen weit mehr als nur große „Frontlausprecher“. Durch breite Abstrahlung zahlreicher einzelner Lautsprecher in einem Gehäuse und clevere Signalverarbeitung füllen moderne Soundbars das ganze Wohnzimmer. Soundbars strahlen meistens nicht nur nach vorne, sondern auch nach oben und zur Seite ab. Signalprozessoren ermöglichen es, den Klang so abzuspielen, dass es klingt, als käme er von der Seite. Damit ist der Punkt des rumfüllenden Klangs bereits erfüllt.
Viele Soundbars kommen entweder im Set mit einem Subwoofer oder können optional damit erweitert werden. Das macht eine gute Soundbar zu einem idealen Startpunkt für den Heimkinosound. Ein Subwoofer ist spielend leicht mit der Soundbar verbunden und rundet das Klangbild nach unten ab. Endlich donnern Explosionen so, wie wir es aus dem Kino kennen. Das hilft nicht nur bei Actionfilmen, sondern auch für alle, die gerne Konzerte zuhause ansehen.
Laut ohne Lärm: Kopfhörer für das Heimkino
Dünne Wände und andere Gründe können dafür sorgen, dass eine voluminöse Anlage mit viel Bass nicht immer die beste Lösung ist. Gute Kopfhörer können hier eine tolle Alternative sein. Sie werfen uns mitten in das Geschehen und sorgen dafür, ganz in den Film einzutauchen. Dabei ist von außen nichts zu hören und niemand wird gestört. Dann kann der eine Teil des Haushalts voll im Actionfilm versinken, während der Rest sich noch unterhalten kann.
Hier muss man darauf achten, wie Kopfhörer und Fernseher Verbindung zueinander aufbauen. Ein Kabel ist unkompliziert, aber nur dann, wenn der Sitzabstand nicht zu groß ist. Sonst droht das Kabel eine Stolperfalle zu werden. Eine Bluetooth-Verbindung behebt dieses Risiko und erlaubt potenziell, mehrere Kopfhörer gleichzeitig mit dem Fernseher zu verbinden. Hier sollten Sie auf die unterstützten Bluetooth-Modi Ihres Fernsehers achten. Kopfhörer mit Noise Cancelling sorgen dafür, dass wir auch bei ruhigen Stellen keine ablenkenden Umgebungsgeräusche wahrnehmen.
Bose Noise Cancelling Headphones 700 sind solche kabellosen Kopfhörer mit aktiver Geräuschunterdrückung. Die Verbindung zum Fernseher geschieht hier per Bluetooth. Der Sennheiser HD4.50 ist hier ganz ähnlich: auch hier gibt es Bluetooth und aktive Geräuschunterdrückung. Über Funk verbindet sich der Sennheiser RS 118 mit dem Fernseher und überbrückt dabei bis zu 100 Meter Abstand. So können Sie während einer Übertragung schnell mal ums Eck flitzen und hören trotzdem noch, was am Bildschirm passiert. Speziell für Fernseher hat Sennheiser den RS 2000 entwickelt. Der Kinnbügel, der die beiden Ohrhörer verbindet, ist vor allem für Brillenträger komfortabel, der Akku des drahtlosen Modells reicht laut Hersteller für 9 Stunden – also auch für eine lange Fernsehnacht!
159,99 €*
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Sennheiser
Fernseh-Kopfhörer, Kinnbügel-Hörer, HiFi/Stereo, kabellos, Funk-Übertragung, digital, Lautstärkeregler, geschlossenes System, Frequenzbereich 15-15.000 Hz, 3,5mm Klinkenanschluss, Akkubetrieb
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Bügel-Kopfhörer, Bluetooth, Version 5.0, kabellos, zusätzlicher Betrieb über Kabel möglich, Geräuschreduzierungs-Funktion (Noise Cancelling), faltbar, abnehmbares Kabel, geschlossenes System, Frequenzbereich 18-22.000 Hz, 3,5mm Klinkenanschluss, Akkubetrieb, Akkulaufzeit bis zu 30 Stunden, per App steuerbar, Tasche, USB-Kabel
Soundbars: Passender Sound für jeden Zweck
Die allgemeinen Tipps enden hier, jetzt geben wir konkrete Empfehlungen für den Start in die Welt des Heimkinosounds.
Bose ist so etwas wie der Pionier der kompakten Anlagen mit großem Klang und deshalb auch bei Platz sparendem TV-HiFi eine Top-Wahl. Bose Soundbar 700 bringt eine aufwändige Lautsprecheranordnung mit, dazu Sprachsteuerung, Musikübertragung vom Smartphone und mehr. Mit dem passenden Subwoofer „Bass Module 700“ kommen die tiefen Frequenzen mit hinzu. Als Ergänzung bietet Bose Surround-Lautsprecher für das System. Wer gleich ein komplettes Bose-System aus Soundbar und Surround-Lautsprechern sucht, ist bei der Bar 9.1 richtig. Vier nach oben abstrahlende Lautsprecher leiten den Sound zur Decke und von dort zurück und schaffen so ein echtes 3D-Surround-Erlebnis. Zwei der Lautsprecher lassen sich abnehmen und beliebig aufstellen, die integrierten Akkus halten bis zu 10 Stunden durch.
Sonos kennen wir vor allem für die kleinen, aber groß klingenden Smart-Lautsprecher. Dabei mischt das Unternehmen auch bei den Soundbars mit. Sonos Beam ist beides: Smartspeaker mit Internetanschluss und eine Soundbar für den Fernseher. Damit kann der Beam sich um den gesamten Musikbedarf im Wohnzimmer kümmern: Musik über das Smartphone, von Spotify und selbstverständlich Sound vom Fernseher oder der Spielekonsole. Dazu integriert sich Beam in eine Multiroom-Umgebung, wenn man bereits andere Sonos-Lautsprecher benutzt.
Auch JBL-Geräten merkt man die jahrelange Expertise des Herstellers bei Soundgeräten an. Die Soundbar JBL CINEMA SB160 bringt beispielsweise schon ihren eigenen Subwoofer mit. Da die Geräte via Bluetooth miteinander kommunizieren, müssen keine Kabel verlegt werden. Mit 220 W Leistung erreicht das Gerät einen unglaublichen kraftvollen Klang.
Nicht nur für Samsung TV-Geräte ist die Soundbar HW-T400 eine hervorragende Ergänzung. Der eingebaute Subwoofer und zwei Klang-Kanäle bieten viel Bass bei wenig Platzverbrauch.
Tipps für guten Klang mit Soundbars
Einmessen: Die hier vorgestellten aktuellen Produkte zeigen gut, wo die Technik aktuell steht. Empfehlenswert ist ein System, das sich an die Gegebenheiten des jeweiligen Wohnraums anpasst und über ein Mikrofon eingemessen werden kann. Vergleichen Sie deshalb beim Probehören nur optimal eingemessene Systeme miteinander. Inzwischen sind Soundbars der höheren Preisklasse auch ein guter Ersatz für die Hi-Fi-Anlage geworden. Besonders diejenigen, die beim Musikhören überwiegend auf Streamingdienste wie Spotify, Tidal oder Amazon Music Unlimited setzen, können in vielen Fällen die alte Stereoanlage in Rente schicken und die Musik über passende Apps an die Soundbar übergeben.
Aufstellung: Von Sounddecks unterscheiden sich Soundbars übrigens durch ihre Bauart: Sounddecks sind größer und bieten eine Abstellfläche für das Fernsehgerät. Soundbars sind hingegen vielseitiger. Diese können Sie auf das Sideboard unter den Fernseher legen oder auch wie letzteren an der Wand befestigen. Auf dem Boden liegen sollte eine Soundbar aber nicht, da das auf Kosten des Klangs geht. Viele Soundbars verfügen für das gewisse Mehr an Bass über einen Subwoofer. Dieser sollte nicht direkt an der Wand oder gar in einer Ecke stehen, um seinen Klang voll entfalten zu können. Die genaue Position ist zweitrangig, da das menschliche Ohr solche niedrigen Frequenzen nicht genau orten kann.