Heimkino mit Zukunftstechnik
Viele Flachbildfernseher können heutzutage als echte Designer-Stücke durchgehen, auch und ganz besonders da die neuen Technologien immer dünner werden. Geräte mit organischen Leuchtdioden, kurz OLED, wie sie unter anderem in vielen Smartphones verbaut sind, lassen sich theoretisch beispielsweise so dünn wie eine Folie bauen. LED- und QLED-Fernseher werden aber auch immer filigraner und biegsamer.
Curved-Modelle – auf der IFA der vergangenen Jahre der letzte Schrei - kommen dagegen bei den Verbrauchern weniger gut an. So müssen die Hersteller in puncto Design und Technik an anderen Stellschrauben drehen. 4K-UHD-Auflösung wird dabei immer wichtiger, das scheint einigen Herstellern jedoch nicht mehr zu reichen, um sich von der Konkurrenz abzuheben. 8K ist das neue 4K. Über 90 Prozent der heute verkauften TVs haben mindestens Full-HD-Auflösung. Das Gros der Deutschen schaut aber immer noch in die „720p-Röhre“ mit 1280 x 720 Bildpunkten, obwohl Pro Sieben zum Beispiel seit Mitte des Jahres bestimmte Programme auch in 4K- oder UHD-1-Auflösung sendet. Die Auflösung bei Sportsendungen kann ebenfalls nicht hoch genug sein. Die BBC hat schon Teile der Olympischen Sommerspiele 2012 in 8K ausgestrahlt und die japanischen Kollegen vom NHK haben angekündigt, die Spiele im Heimatland 2020 komplett in 8K-Qualität zu zeigen.